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Stand der Digitalisierung in Berlin und Brandenburg

Auch in Berlin und Brandenburg schreitet die Digitalisierung der Übertragungswege für TV und Radio weiter voran. Die TV-Haushalte in der Region empfangen ihre Programme mittlerweile zu 85% digital. Dies gilt vor allem für das Kabel, das in der Region Berlin-Brandenburg mit 61,4% den größten Marktanteil hat. Bundesweit wird dieser Übertragungsweg hingegen nur zu 46,1% genutzt. Der Anteil der digitalisierten Kabel-TV-Haushalte in der Region ist im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen und liegt bei 73% und damit knapp über dem Bundesdurchschnitt von 72,5%.

Diese und weitere Ergebnisse sind Teil des Länderreports für Berlin und Brandenburg, der im Rahmen des Digitalisierungsberichts 2015 von TNS Infratest im Auftrag der Landesmedienanstalten erstellt und im September 2015 veröffentlicht wurde. Der Digitalisierungsbericht zeigt, dass die Abschaltung der analogen Fernsehverbreitung über Kabel in Deutschland immer näher rückt. Nur noch ein kleiner Teil der Bevölkerung nutzt diesen Übertragungsweg. Gleichzeitig steigt die Zahl digitaler Empfangsgeräte deutlich – auch im internationalen Vergleich.

Auch die Digitalisierung des Hörfunks schreitet voran: In immer mehr Haushalten in Deutschland sind DAB-Geräte vorhanden. Gleichzeitig wird der UKW-Verbreitungsweg noch eine ganze Weile unverzichtbar sein. Angebote wie der Radioplayer Deutschland kommen auf den Markt. mabb-Referent Steffen Meyer-Tippach beschreibt in seinem Artikel im Digitalisierungsbericht 2015 Funktionsweise, Stärken und Schwächen der Streaming-App, die die Erfolgsgeschichte des britischen Radioplayers weiterführen möchte.

Den Digitalisierungsbericht 2015 finden Sie auf der Internetseite der Medienanstalten.

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