Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat in seiner Sitzung am 22. Februar 2021 die Ausschreibung verschiedener UKW-Hörfunkfrequenzen für Berlin und Brandenburg beschlossen. Bis zum 31. März 2021, 12:00 Uhr können Interessierte ihre Anträge bei der mabb einreichen.
Aktuelle Studie zeigt, welche Inhalte die Empfehlungsalgorithmen von YouTube sichtbar machen. Wie funktionieren Empfehlungen bei YouTube in Krisenzeiten? Werden im Anschluss an informierende Videos zu Themen wie Covid-19 oder Klimawandel Quellen empfohlen, die informierte Meinungsbildung ermöglichen?
Mit Inkrafttreten des neuen Medienstaatsvertrags (MStV) im November 2020 haben die Landesmedienanstalten die Aufgabe erhalten, gegen die Missachtung journalistischer Sorgfaltspflichten und die damit verbundene Verbreitung von Desinformation im Internet vorzugehen.
Erstmals fördert die mabb die Gestaltung lokaljournalistischer Angebote. Ebenfalls neu ist, dass nicht nur Fernseh- und Radioveranstalter unterstützt werden, sondern auch Telemedienanbieter („Online-Medien“) und Anbietergemeinschaften. Fragen rund um das Förderprogramm beantworten unsere FAQs.
Nachdem der mabb-Medienrat im November 2020 die technische Förderung von fünf nicht-kommerziellen Lokalradios beschlossen hat, startet nun die zweite Förderrunde für Anbieter in der Hauptstadt. Anträge können bis zum 26. Februar 2021, 12:00 Uhr bei der mabb eingereicht werden.
Der mabb-Medienrat hat in seiner Sitzung am 25. Januar 2021 die Ausschreibung der Berliner UKW-Frequenz 104,1 MHz beschlossen. Der bisherige Veranstalter KCRW Berlin gGmbH hatte die Sendeerlaubnis zur Veranstaltung des Hörfunkprogramms KCRW Berlin mit Wirkung zum 13. Dezember 2020 zurückgegeben. Anträge können bis zum 26. Februar 2021, 12:00 Uhr bei der mabb eingereicht werden.
Bereits zum 13. Mal vergeben die mabb, die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) und das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) den medius für innovative Abschlussarbeiten in den Bereichen Medienpädagogik und Jugendschutz.
Wie kann Journalismus Hate Speech begegnen? Über diese und weitere Fragen diskutieren Claus Liesegang, Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung (MOZ), und Prof. Dr. Martin Emmer (Freie Universität Berlin) am 4. Februar 2021 bei der vierten Ausgabe des Medienkompetenz-Talks "Journalismus im Dialog".