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Forschungsprojekt zur Entwicklung des Fernsehens in Ostdeutschland ausgeschrieben

Die fünf ostdeutschen Landesmedienanstalten schreiben erstmals gemeinsam ein Forschungsprojekt zum Thema „Gegenwart und Zukunft des lokalen und regionalen Fernsehens in Ostdeutschland" aus.

Die Landesmedienanstalten in Berlin/Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern wollen die Entwicklung des lokalen/regionalen bzw. ortsnahen Fernsehens in Ostdeutschland untersuchen lassen. Das Ziel einer solchen Studie soll sein, eine programmliche und wirtschaftliche Gesamtdarstellung des lokalen Fernsehens in den "neuen" Bundesländern, dessen Einordnung in den bundesweiten Kontext des lokalen und regionalen Fernsehens und eine Untersuchung der Möglichkeiten, lokale und regionale Vielfalt privater Veranstalter noch mehr als bisher zu fördern. Das Projekt wird von den beteiligten Landesmedienanstalten gemeinsam finanziert.

Es soll einerseits eine Gesamtdarstellung der mehr als 15 lokalen und regionalen Veranstalter liefern; andererseits vier bis sechs größere und kleinere Veranstalter pro Bundesland näher darstellen. Deutlich werden sollte bei der Gesamtschau des lokalen/regionalen Fernsehens in Ostdeutschland u.a., wie groß die "Branche" ist und welche Bedeutung sie für die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik hat und haben könnte, zumal erkennbar ist, dass sich lokales Fernsehen im Osten Deutschlands anders entwickelt hat, als in den "alten" Bundesländern. Die Ausschreibung finden Sie auf der mabb-Homepage.

Nähere Auskünfte erteilt Jan Czemper, Tel.:? 030 264967 13 .

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