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JamFM und Radio Russkij senden weiterhin jeweils auf den Berliner UKW-Frequenzen 93,6 MHz und 97,2 MHz

Berlin, 20. Januar 2017. Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat in seiner Sitzung am 17. Januar 2017 die Verlängerung der Sendeerlaubnis von JamFM für die UKW-Frequenz 93,6 MHz (Berlin) und Radio Russkij für die Frequenz 97,2 MHz (Berlin) um sieben Jahre beschlossen. Da die Sendeerlaubnis für beide Veranstalter jeweils bereits einmal verlängert worden war, war zur Entscheidung über eine weitere Verlängerung ein Auswahlverfahren durchzuführen (§ 29 Abs. 2 Satz 2 MStV).

Bei der Entscheidung über die Verlängerung hatte der Medienrat neben den in § 33 des Medienstaatsvertrags (MStV) genannten Auswahlkriterien und den Verlängerungsvoraussetzungen des § 29 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 und 2 MStV auch das Interesse von JamFM und Radio Russkij zu berücksichtigen, das Programm mit den von ihnen geschaffenen personellen und sachlichen Mitteln weiterzuführen.

Auf die Ausschreibung der Frequenzen vom 19. Juli 2016 hatten sich vier Antragsteller beworben. Neben JamFM und Radio Russkij zählten pure fm (Bewerbung auf 93,6 MHz und 97,2 MHz) sowie sunshine live (Bewerbung auf 97,2 MHz) zu den Antragstellern. Der Medienrat der mabb hatte alle vier Antragsteller in seiner Sitzung am 22. November 2016 angehört.

Über die mabb

Die mabb ist die gemeinsame Medienanstalt der Länder Berlin und Brandenburg. Ihre Regulierungsaufgaben nimmt sie bei bundesweiten Veranstaltern und Plattformen zusammen mit den gemeinsamen Organen der Medienanstalten der Länder wahr. Entsprechend ihrem gesetzlichen Auftrag fördert die mabb in Berlin und Brandenburg Medienkompetenz und -ausbildung sowie Projekte für neue Übertragungstechniken. Der Erfüllung dieser Aufgaben dienen als Einrichtungen in Trägerschaft der mabb ALEX Offener Kanal Berlin und das Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ).

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