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Pressemitteilungen

2020

Informationsversorgung in der Krise sichern

Berlin, 17. Juni 2020. Um Lokaljournalismus in der Corona-Krise zu stärken und eine vielfältige Medienlandschaft in Berlin und Brandenburg zu erhalten, hat der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) in seiner gestrigen konstituierenden Sitzung ein Nothilfe-Förderprogramm für den lokalen und regionalen Rundfunk beschlossen, das aus Mitteln des Landes Brandenburg finanziert wird. „Das ist ein großer Erfolg für eine krisenfeste Informationsversorgung und für die Rundfunkvielfalt in Brandenburg“, so Martin Gorholt, Vorsitzender des Medienrats. „Der Medienrat und die mabb sind froh, dass es gemeinsam mit dem Land Brandenburg gelungen ist, diese vor dem Hintergrund der krisenbedingten Umsatzeinbrüche der privaten Rundfunkanbieter insbesondere durch wegbrechende Werbeeinnahmen wichtige Förderung auf den Weg zu bringen.“

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Für Medienvielfalt in Berlin und Brandenburg

Berlin, 16. Juni 2020. Heute hat sich der neunköpfige Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) unter Vorsitz von Martin Gorholt zur sechsten Amtszeit konstituiert. Als stellvertretende Vorsitzende bestätigten die Gremiumsmitglieder Karin Schubert in ihrem Amt. Am 14. Mai und am 4. Juni 2020 hatten der Landtag Brandenburg und das Abgeordnetenhaus Berlin jeweils vier der neuen Mitglieder des Medienrats sowie den neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Martin Gorholt folgt als Vorsitzender auf Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, der seit 2003 Mitglied des Medienrats war und das Gremium seit 2015 geleitet hat. „Im Namen aller Medienratsmitglieder und der mabb möchte ich Hansjürgen Rosenbauer für sein unermüdliches Engagement für die Medienvielfalt in Berlin und Brandenburg danken“, so Martin Gorholt. „Hansjürgen Rosenbauer hat die Arbeit des Medienrats entscheidend geprägt.“

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Sommerforum Medienkompetenz 2020: Neugier und Zweifel – Informationskompetenz im Digitalen

Berlin, 3. Juni 2020. Am 18. Juni 2020 findet das Sommerforum Medienkompetenz der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) erstmals als Online-Konferenz statt. Im Fokus steht in diesem Jahr das Thema „Neugier und Zweifel – Informationskompetenz im Digitalen": Digitale Informationskanäle bieten verstärkt alternative Angebote zum Informationsangebot der klassischen Medien. Nachrichteninhalte auf Plattformen und in den sozialen Medien werden mithilfe von Algorithmen klassifiziert und personalisiert. Gleichzeitig produzieren und verbreiten Nutzerinnen und Nutzer eigenen Content. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen und technischen Hürden auf die Informations- und Nachrichtenkompetenz? Welches Wissen ist für einen bewussten und kritischen Umgang mit Medien nötig und wie kann man glaubwürdige von unglaubwürdigen Nachrichtenquellen unterscheiden? Welche Rolle nimmt Medienpädagogik ein, um Kinder und Jugendliche in ihrem durch digitale Informationen geprägten Alltag zu unterstützen?

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Digitaltag 2020: Medienvielfalt und Medieninnovationen für Brandenburg

Berlin/Potsdam-Babelsberg, 27. Mai 2020. Wie verändert die Digitalisierung lokale Berichterstattung? Welche Möglichkeiten bieten digitale Konzepte für den ländlichen Raum? Und wie lassen sich digitales Arbeiten und Leben im ländlichen Raum miteinander vereinbaren? Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) und das Medieninnovationszentrum Babelsberg (MIZ) bieten in Kooperation mit der DigitalAgentur Brandenburg mit ihrem Programm im Rahmen des ersten bundesweiten Digitaltags am 19. Juni 2020 Antworten auf diese und weitere Fragen. In Online-Diskussionen und Webinaren geht es um innovative Ansätze für die ländlichen Regionen Brandenburgs und Kommunikationsstrategien für Medienschaffende und Journalistinnen und Journalisten. Interessierte können online teilnehmen und unter dem Hashtag #digitalmiteinander mitdiskutieren. „Der ländliche Raum und das lokale Medienangebot müssen von der Digitalisierung profitieren, damit die Medienvielfalt auch hier erhalten werden kann", so mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer. „Gemeinsam mit dem MIZ und Partnern aus der Smart-Village-Region präsentieren wir auf dem Digitaltag innovative Konzepte und Lösungen, die zur Sicherung der Medienvielfalt und der Teilhabe der Bevölkerung vor Ort beitragen."

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Medienvielfaltsicherung, Medienregulierung, Medieninnovationen

Berlin, 18. Mai 2020. Wie können lokale Medien auch nachhaltig gefördert werden? Wie kann Medienkompetenz der Verbreitung von Desinformation entgegenwirken? Und wie können KI-basierte Anwendungen Journalistinnen und Journalisten bei ihren Recherchen helfen? Diese und weitere Fragen standen im Fokus des Programms der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) im Rahmen der #MCBRemote, der erstmals ausschließlich digital veranstalteten Ausgabe der MEDIA CONVENTION Berlin (MCB) des Medienboard Berlin-Brandenburg in Kooperation mit der mabb und der re:publica. Ab sofort sind sämtliche Beiträge der #MCBRemote online abrufbar.

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Bis zum 10. Mai 2020 bewerben: MIZ RADIO E-SCHOOL 2020

Berlin/Potsdam-Babelsberg, 4. Mai 2020. Audiosoftware konfigurieren, Moderationen verfassen, eigene Radio-Beiträge produzieren: Vom 25. bis 28. Mai 2020 lernen Radiobegeisterte im Rahmen der RADIO E-SCHOOL des Medieninnovationszentrums Babelsberg (MIZ) Grundlagen der Hörfunkproduktion kennen. Das Kompakttraining wird erstmals als Webinar veranstaltet. „Auch wenn wir das Projekt aktuell nicht vor Ort durchführen können, freuen wir uns sehr, dass wir mit der RADIO E-SCHOOL eine digitale Alternative anbieten können", so mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer. „So haben wir weiterhin die Möglichkeit, dem Radionachwuchs erste Einblicke in die Hörfunkproduktion zu bieten und Medienkompetenz zu vermitteln."

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mabb-Medienrat vergibt Berliner UKW-Frequenz 87,9 MHz erneut an STAR FM

Berlin, 1. April 2020. Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat in seiner Sitzung am 31. März 2020 die Berliner UKW-Frequenz 87,9 MHz an STAR FM vergeben. STAR FM sendet bereits auf der Frequenz und konnte sich im Vergabeverfahren erneut durchsetzen. „Wir haben uns entschieden, die Frequenz an STAR FM zu vergeben, da das Programm des Veranstalters  einen großen lokalen Bezug zur Hauptstadtregion und einen hohen Wortanteil aufweist“, so Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, Vorsitzender des mabb-Medienrats. „Darüber hinaus waren die Musikfarbe und der hohe Anteil an Eigenproduktionen für unsere Auswahlentscheidung relevant.“

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mabb-Medienrat sieht Rundfunkvielfalt existentiell bedroht

Berlin, 31. März 2020. Die Mitglieder des Medienrats der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) waren sich in ihrer heutigen Sitzung einig: Die vielfältige Rundfunklandschaft in Berlin und Brandenburg ist durch die Corona-Krise existentiell bedroht. Alle Hilfsmaßnahmen müssen sofort ausgeschöpft und – wo nötig – zusätzliche beschlossen werden, um die Medienvielfalt zu sichern. „Berlin und Brandenburg können stolz auf die Vielfalt der Medien in ihrer Region und ihren Beitrag zur Meinungsbildung sein und sollten alles dafür tun, diese zu erhalten“, so Prof. Dr. Hansjürgen Rosenbauer, Vorsitzender des Medienrats. „Schon die uns aktuell vorliegenden Zahlen zeigen, dass insbesondere bei lokalen, aber auch bei regionalen Sendern in Brandenburg seit Beginn der Krise in zunehmendem Maße Werbestornierungen eingehen. Es ist zu befürchten, dass sich das in den kommenden Monaten fortsetzt. Wir brauchen hier gezielte Soforthilfen.“

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Informationen und Zusammenhalt in der Krise – Rundfunk ist systemrelevant

Berlin, 25. März 2020. Rundfunk hat aktuell eine besonders wichtige Bedeutung. Radio- und Fernsehsender informieren die Bürgerinnen und Bürger nicht nur regelmäßig über Entwicklungen der Corona-Krise, sie begleiten die Menschen durch den Tag, unterhalten sie, versorgen sie mit nützlichen Service-Inhalten und bringen ihnen unter anderem zahlreiche kulturelle, religiöse und auch Sport- und Bewegungsangebote nach Hause. „Radio und Fernsehen sind systemrelevant“, so Dr. Anja Zimmer, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb).

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Journalismus im Klassenzimmer

Berlin, 3. März 2020. Wie sieht der Arbeitsalltag in Redaktionen aus? Was zeichnet ausgewogene Berichterstattung aus? Und welche Bedeutung hat unabhängiger Journalismus in Zeiten von  Desinformation und Hassrede? Diese und weitere Fragen diskutieren Journalistinnen und Journalisten im Rahmen des Medienkompetenzprojekts „Journalismus macht Schule“ mit Schülerinnen und Schülern. Auf Initiative der Süddeutschen Zeitung und in Kooperation mit Medienhäusern und Bildungsinstitutionen koordiniert die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) seit dem laufenden Schuljahr Werkstattgespräche an Berliner und Brandenburger Schulen.

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