Preis für innovative, wissenschaftliche und praxisorientierte Abschlussarbeiten
Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF), die Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur e.V. (GMK) sowie das Deutsche Kinderhilfswerk (DKHW) vergeben seit 2008 den medius.
Mit dem Preis werden Abschlussarbeiten prämiert, die sich mit aktuellen Aspekten aus dem Medienbereich, der Medienwissenschaft, Medienpädagogik und Medienbildung oder Themen des Jugendmedienschutzes beschäftigen und sich auf den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis konzentrieren, interdisziplinäre Perspektiven fördern und/oder innovative Ansätze vertreten.
Preisträger:innen des medius 2024
2024 wurden zwei Arbeiten mit dem medius ausgezeichnet und eine Besondere Anerkennung vergeben.
Den 1. Platz erhielt Nora Bünger (Donau-Universität Krems) für ihre Abschlussarbeit: „Escape Game Design für Familien zur Förderung der Kommunikation über eine kompetente Smartphonenutzung“.
Den 2. Platz erhielt Clara Therese Hoheisel (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg) für Ihre Abschlussarbeit: “Kritische Ansätze zu einem "Thin Gaze". Filmästhetische Elemente zum "Othering" von übergewichtigen Figuren im zeitgenössischen Kino“.
Leon Beckmann (Universität Bielefeld) wurde für seine Abschlussarbeit: "Among Us in Reallife - Kompetenzförderung in der offenen Kinder- und Jugendarbeit durch die Übertragung von digitalen Spielen ins echte Leben" mit einer Besonderen Anerkennung ausgezeichnet.