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Medientage München, Internationales Congress Center München, Bühne 4 (Raum 11)

Wenn das Aussterben der Eisbären verhandelbar wird
Eine aktuelle Studie zu Wissenschaftsjournalismus auf YouTube

Welche Rolle spielt Wissenschaftsjournalismus auf YouTube? Können Nutzer:innen zwischen sorgfältig recherchierten Berichten und potenziell irreführenden, einseitigen wissenschaftsjournalistischen Videos unterscheiden? – Diese Fragen stehen im Fokus der aktuellen Studie „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“. Fazit: Nutzer:innen sind sich journalistischer Sorgfaltskriterien durchaus bewusst. Gleichzeitig haben sie Schwierigkeiten, diese anzuwenden und im Zweifel desinformierende Inhalte zu identifizieren. Es ist nicht selbstverständlich, dass Nutzer:innen Informationen kritisch hinterfragen. So werden Meinungen zu Fakten und Falschmeldungen zu Information.

Im Rahmen des Panels werden die Ergebnisse der Studie „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“ präsentiert. Anschließend diskutieren mabb-Direktorin Dr. Eva FleckenLeonie Schulz (Senior Consultant, pollytix strategic research gmbH) und YouTuber Cedric Engels (Doktor Whatson) über Konsequenzen für die Medienaufsicht, für die Förderung von Informations- und Nachrichtenkompetenz und für die Anbieter:innen wissenschaftsjournalistischer Inhalte selbst, um Desinformation zu bekämpfen und die freiheitliche Medienordnung zu stärken und zu stabilisieren.

Die Studie „Wissenschaftsjournalismus auf YouTube“ wurde von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), der Senatskanzlei Berlin, der Landesanstalt für Medien NRW und der Medienanstalt Rheinland-Pfalz in Auftrag gegeben. Durchgeführt wurde die Studie von der pollytix strategic research gmbH.

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