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Ausschreibung von DAB+-Kapazitäten in Berlin und Brandenburg

Bis 28. Juni 2019 können Anträge bei der mabb eingereicht werden

Berlin, 2. Mai 2019. Der Medienrat der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat in seiner Sitzung am 30. April 2019 die Ausschreibung von DAB+-Übertragungskapazitäten in Berlin und Brandenburg beschlossen. Für den Ballungsraum Berlin stehen DAB+-Übertragungskapazitäten für die Übertragung von mindestens zwei 24-stündigen Programmäquivalenten, also mindestens zwei Programmplätze, zur Verfügung. Interessierte können ihre Anträge bis zum 28. Juni 2019, 14:00 Uhr bei der mabb einreichen. Auf der Internetseite der Medienanstalt finden sie den vollständigen Ausschreibungstext.

Da über das Vermögen einer Veranstalterin, der aktuell noch eine der Kapazitäten zugewiesen ist, ein vorläufiges Insolvenzverfahren eröffnet wurde, behält sich die Medienanstalt vor, die Ausschreibung in Bezug auf diese Kapazität aufzuheben, wenn dies aus insolvenzrechtlichen Gründen notwendig sein sollte.

Über DAB+
DAB steht für „Digital Audio Broadcasting“ und ist die digitale Verbreitung von Audiosignalen über Antenne. Das „+“ kennzeichnet die moderne Übertragung in bester Tonqualität, die außerdem Platz für programmbegleitende Zusatzinformationen bietet. Aktuell sind in Berlin und Brandenburg 58 öffentlich-rechtliche und private Radioprogramme über DAB+ zu empfangen. Diese werden entweder über die beiden regionalen Multiplexe von Media Broadcast (Kanal 7B und Kanal 12D), die beiden regionalen Multiplexe des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (Kanal 7D und Kanal 10B) oder den bundesweiten Multiplex (Kanal 5C) ausgestrahlt.

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