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mabb bewilligt knapp eine Million Euro Hilfsmittel für private Hörfunkanbieter 
in Berlin und Brandenburg

  • Im Rahmen des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR sollen die Hilfsgelder die
    Funktionsfähigkeit des privaten Hörfunks in der fortdauernden Pandemie sichern.
  • 29 private Radioprogramme von Veranstaltern mit Sitz in Berlin und Brandenburg werden unterstützt.
  • Gefördert werden terrestrische und IP-Verbreitungskosten der Programme von August bis Dezember 2020.

Berlin, 1. Dezember 2020. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) hat 29 Anträge von privaten Hörfunkveranstaltern in Berlin und Brandenburg im Rahmen des Bundesprogramms NEUSTART KULTUR bewilligt. Damit leistet die mabb einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Radiovielfalt in der Region. Die Radioprogramme werden mit insgesamt knapp einer Million Euro unterstützt. Die Auszahlung der Mittel erfolgt durch den Bund. „NEUSTART KULTUR ist ein bedeutender Baustein in der Sicherung der Informations- und Meinungsvielfalt im Hörfunk und dient der Existenzsicherung der vielfältigen Radiolandschaft in der Region Berlin-Brandenburg“, so mabb-Direktorin Dr. Anja Zimmer. „Wir freuen uns über die Unterstützung des Bundes und der Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters. Gemeinsam mit den Ländern ist es uns gelungen, das Förderprogramm zügig und zielgerichtet umzusetzen.“

Mit der Förderung der Verbreitungskosten der über UKW, DAB+ sowie über das Internet verbreiteten Radioprogramme soll die Funktionsfähigkeit des privaten Hörfunks in der andauernden Pandemiesituation gesichert werden. Vor allem für lokale und regionale Hörfunkprogramme hat die Corona-Krise aufgrund wegbrechender Werbebuchungen und Auftragsproduktionen erhebliche wirtschaftliche Folgen. Die mabb setzt sich für pragmatische Lösungen ein, um die Informationsversorgung in Berlin und Brandenburg zu sichern und lokale Anbieter zu unterstützen.

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