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Neuausschreibung für Nachfolge des Direktors der mabb

Berlin, 16. Juli 2015. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg hat die Nachfolge des Direktors der mabb neu ausgeschrieben. Nachdem der Medienrat im Juni entschieden hatte, die Auswahl wegen eines Verfahrensfehlers abzubrechen, wird das neue Verfahren nun von Rechtsanwalt Jürgen Kipp, Präsident des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg a. D. geleitet. Die Auswahlentscheidung trifft der Medienrat.

Die Wahl des Direktors und seine Amtszeit sind im Medienstaatsvertrag geregelt. Zur Direktorin/zum Direktor kann demnach nur ernannt werden, wer die Befähigung zum Richteramt hat. Außerdem sollte die Bewerberin/der Bewerber mit Themen der Medien- und Netzpolitik sowie der Förderung von Medienkompetenz und innovativen Medienprojekten vertraut sein.

Die Bewerbungsfrist endet am 15. August 2015.

Über die mabb

Als gemeinsame Medienanstalt der Länder Berlin und Brandenburg nimmt die mabb ihre Regulierungsaufgaben wie die Lizenzierung und Aufsicht über private Rundfunkprogramme und die Regelung der Nutzung von Rundfunkfrequenzen und des Zugangs zu digitalen Plattformen bei bundesweiten Veranstaltern zusammen mit den Medienanstalten der anderen Länder wahr. Entsprechend ihrem gesetzlichen Auftrag fördert die mabb in Berlin und Brandenburg Medienkompetenz und Medienausbildung. Sie unterstützt Projekte für neue Übertragungstechniken. In Erfüllung dieser Aufgaben ist die Anstalt Träger von ALEX Offener Kanal Berlin und des MIZ – Medieninnovationszentrums Babelsberg.

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