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Neun Bewerbungen auf die Ausschreibung der UKW-Frequenzen in Brandenburg

Berlin, 19. August 2013. Mit der Ausschreibung zur Nutzung räumlich bestimmter Versorgungsgebiete hatte die mabb erstmals in Anlehnung an das neue TKG eine Ausschreibung durchgeführt. Diese bietet den Veranstaltern die Möglichkeit, die Lizenz für den Sendernetzbetrieb der UKW-Frequenzen selbst zu beantragen oder die Frequenzen selbst zu betreiben. Damit wurden von der mabb nicht, wie in der Vergangenheit üblich, bereits koordinierte Frequenzen ausgeschrieben, sondern räumlich bestimmte Gebiete, die dann im Nachgang durch UKW-Frequenzen realisiert werden. 

Zu den verfügbaren Kapazitäten gehören

Brandenburg/Havel  - zwei noch nicht bezifferte UKW-Hörfunkkapazitäten, die im Wesentlichen jeweils das Stadtgebiet von Brandenburg/Havel versorgen;

Frankfurt/Oder - eine noch nicht bezifferte UKW-Hörfunkkapazität, die im Wesentlichen das Stadtgebiet von Frankfurt/Oder versorgt;

Templin - die UKW-Hörfunkkapazität, die bisher durch die Frequenz 94.9 MHz realisiert wurde;

Luckenwalde - die UKW-Hörfunkkapazität, die bisher von der Frequenz 96.9 MHz realisiert wurde und

Potsdam - eine frequenzmäßig noch nicht bezifferte UKW-Hörfunkkapazität,
vorbehaltlich der telekommunikationsrechtlichen Verfügbarkeit.

Der Medienrat wird in seiner Sitzung am 26. August 2013 über das weitere Verfahren entscheiden. 

Über die mabb
Die mabb ist die gemeinsame Medienanstalt der Länder Berlin und Brandenburg. Ihre Regulierungsaufgaben nimmt sie bei bundesweiten Veranstaltern und Plattformen zusammen mit den gemeinsamen Organen der Medienanstalten der Länder wahr. Entsprechend ihrem gesetzlichen Auftrag fördert die mabb darüber hinaus Medienkompetenz und -ausbildung sowie Projekte mit neuen Übertragungstechniken in Berlin und Brandenburg. Bereits in früheren Projekten hat die mabb die Entwicklung des Breitbandinternets über Kabelnetze und über ehemalige Rundfunkfrequenzen unterstützt.

Kontakt

Anneke Plaß | Kommunikation
Tel.: 030.264 967 0 | E-Mail: plass@mabb.de

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